Music was my first love …. and it will be my last

Es gibt wohl nur wenige Dinge, die uns auf so einfache Weise mit Glück erfüllen können, die derart präsent sind und einen so großen Einfluss auf unser Leben haben, wie Musik. In Filmen lässt oft eine gefühlvolle Melodie die Zuschauer in eine Liebesszene eintauchen, ein schneller Beat treibt den Puls bei einer Verfolgungsjagd in die Höhe. Beim Kochen schnippen wir im Takt zu Popsongs aus dem Radio. In einer Bar plaudern wir mit Freunden, während im Hintergrund Smooth Jazz für entspannte Atmosphäre sorgt. Wer joggt, lässt sich von seinen Lieblingsstücken antreiben. Eine lange Autofahrt wird mit den richtigen Songs erträglich, ein schlechter Tag zu einem guten. Und wenn kleine Kinder schreiend aus einem Alptraum aufwachen, hilft oft nur ein sanftes Schlaflied.

Musik wird in den Kommunikationswissenschaften zu “symbolischer Kommunikation” (=sprachlich) zugeordnet. Die Fähigkeit zur symbolischen Kommunikation stellt aus anthropologischer und psychologischer Sicht eine Errungenschaft mit weitreichendsten Folgen dar. Sie steht in einem engen Bedingungszusammenhang mit dem, beim Menschen im Vergleich zu anderen Tieren wesentlich geringeren Ausmaß an „vorverdrahteter“ (prewired J. Lichtenberg 1991) Organisation des Verhaltens.

Wie immer ein spannendes Thema – den gesamten Artikel können Sie im aktuellen Film Sound & Media lesen.