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Die schlechte Nachricht ist, dass Unternehmen nach wie vor ohne digitale Kommunikationsstrategie in die Öffentlichkeit gehen und unkontrolliert Einblicke in ihre DNA gewähren. Dabei werden beliebig viele Kanäle genutzt, ohne die Sinnhaftigkeit zu reflektieren. Es gibt viele Kernfragen, die uns in diesem Zusammenhang beschäftigen werden. Sind Unternehmen im richtigen Kanal präsent und wen wollen sie erreichen? Sind Unternehmen auf den richtigen Umgang mit Kritik vorbereitet? Wenn externe Social Media Agenturen einbezogen werden – wer koordiniert intern die Prozesse? Wie gehen Unternehmen damit um, dass sie durch die Persönlichkeiten der Mitarbeiter zusätzlich zur Unternehmensführung repräsentiert werden? Wurde ein interner Verhaltenskodex bzw ein Regelwerk festgelegt? Inwieweit passen Unternehmen ihre Social Media Sprache einer Vielfalt an? Können stakeholder in Social Media Strategien miteinbezogen werden? Wird agenda setting berücksichtigt? Und welcher content ist von breitem öffentlichen Interesse, welcher erweckt Sympathie und welcher wird zu cat-content subsumiert?
Die gute Nachricht ist: es sind noch zwei Plätze frei!
Wer mich kennt, weiß, dass dem Ort des Geschehens immense Bedeutung zukommt. Ich halte klassische Seminarräumlichkeiten nicht für den geeigneten Platz, Impulse zu setzen. Danke an die Familie Polz, die mir ihr Freigut Thallern zur Verfügung stellt. Don’t miss out.
Ich beende heute meinen Gedanken-Reigen über visuelle Kommunikation mit dem Beitrag „Iconic Turn“, der anlässlich 20 Jahre 9/11 eine Punktlandung bedeutet. Klarerweise intendiert, denn die Bilder vergessen wir nie. No words needed.
Wie immer ein spannendes Thema. Den Artikel können Sie in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Film, Sound & Media“ www.filmsoundmedia.at lesen.
Meine neue Kolumne im Fachmagazin „Film, Sound & Media“ ist fertig! Social Branding, auch bekannt als Nachhaltigkeitsmarke, war einst die Domäne von Non-Profit-Organisationen. Heute wird Social Branding auch von Unternehmen genutzt, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben und gleichzeitig Gewinn machen wollen. Aber was ist eine soziale Marke?
Eine Social Brand geht über die reine Rentabilität hinaus und signalisiert ihren Stakeholdern, dass sie eine ernsthafte, relevante und authentische Botschaft für ihre Gemeinschaft und die Welt im Allgemeinen hat. Je größer das Engagement eines Unternehmens für ökologische und soziale Nachhaltigkeit und je valider die Reputation, desto höher die Social Brand.
Aber sind diese Unternehmen dann die „Guten“? Dies und noch viel mehr erforsche ich in meiner Kolumne, die in den nächsten Tagen erscheinen wird. Tiefgang garantiert!
Wie immer ein spannendes Thema. Die gesamte Kolumne lesen Sie im „Film, Sound & Media“.
Kaum zu glauben – aber wahr! Fünf Jahre sind vergangen, seitdem ich ins kalte Wasser gesprungen bin und meinen eigenen brand aufbauen durfte. Vielen Dank an alle Unterstützer und Wegbegleiter. Die Reise geht weiter.
Es gibt wohl nur wenige Dinge, die uns auf so einfache Weise mit Glück erfüllen können, die derart präsent sind und einen so großen Einfluss auf unser Leben haben, wie Musik. In Filmen lässt oft eine gefühlvolle Melodie die Zuschauer in eine Liebesszene eintauchen, ein schneller Beat treibt den Puls bei einer Verfolgungsjagd in die Höhe. Beim Kochen schnippen wir im Takt zu Popsongs aus dem Radio. In einer Bar plaudern wir mit Freunden, während im Hintergrund Smooth Jazz für entspannte Atmosphäre sorgt. Wer joggt, lässt sich von seinen Lieblingsstücken antreiben. Eine lange Autofahrt wird mit den richtigen Songs erträglich, ein schlechter Tag zu einem guten. Und wenn kleine Kinder schreiend aus einem Alptraum aufwachen, hilft oft nur ein sanftes Schlaflied.
Musik wird in den Kommunikationswissenschaften zu “symbolischer Kommunikation” (=sprachlich) zugeordnet. Die Fähigkeit zur symbolischen Kommunikation stellt aus anthropologischer und psychologischer Sicht eine Errungenschaft mit weitreichendsten Folgen dar. Sie steht in einem engen Bedingungszusammenhang mit dem, beim Menschen im Vergleich zu anderen Tieren wesentlich geringeren Ausmaß an „vorverdrahteter“ (prewired J. Lichtenberg 1991) Organisation des Verhaltens.
Wie immer ein spannendes Thema – den gesamten Artikel können Sie im aktuellen Film Sound & Media lesen.